Das Praxisteam























Praxisphilosophie oder:
Was bringt einen Schulmediziner dazu, alternative, von vielen Schulmedizinern abgelehnte oder ignorierte Heilverfahren einzusetzen?
 

Als praktizierender Tierarzt konnte ich während der ersten Jahre
meiner Praxistätigkeit folgende Erfahrungen sammeln:

  • 1. Eine Anzahl von erkrankten Tieren wird, nach schulmedizinischen Behandlungsmethoden behandelt, sofern Diagnose und Therapie stimmen, wieder gesund.
    Der Krankheitsverlauf ist meist stürmisch die Heilung schnell und anhaltend.
  • 2. Andere Patienten reagieren zunächst ähnlich. Nach einiger Zeit jedoch treten die gleichen Symptome oder aber andere auf. Wiederum hilft hier zunächst meist eine adäquate Therapie. Doch i.d.R. schon nach rel. kurzer Dauer zeigt das Tier erneut Krankheitssymptome.
  • 3. Noch andere sprechen trotz gleicher Symptome und gleicher Diagnose gar nicht auf die eingeleitete Therapie an. Und dies, obwohl streng nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Schulmedizin vorgegangen wurde. (z.B. Erregernachweis, Antibiogramm, sorgfältige Überprüfung der Verabreichung des passenden Chemotherapeutikums, ausreichende Dauer der Behandlung, etc.)
Die Patienten der zweiten und dritten Gruppe haben mir in der Vergangenheit große Probleme bereitet. Zwar konnte den Tieren meist für einen kürzeren Zeitraum geholfen werden die Symptome zu lindern, aber sie zählten bald zu den chronischen Patienten, die entweder unter Dauermedikation standen oder aber in immer kürzeren Intervallen mit ihren Haltern in die Praxis kommen mussten. Medikamente mussten gewechselt werden, die Dosen wurden erhöht, dennoch kam es oftmals nicht zu einer Verbesserung des Gesundheitszustandes.

Diese Situation ist für einen Tierarzt sehr unbefriedigend. Hat er sich doch zum Ziel gesetzt, zu heilen und nicht regelmäßig Symptome zu unterdrücken. Dies war für mich der Grund, mich neben der Schulmedizin mit anderen Therapieverfahren zu beschäftigen.



Ich stellte sehr schnell fest, dass viele alternative Heilverfahren
ähnliche Gedankenansätze haben:

  • 1. Es gibt keinen Durchfallhund, keinen Diabetiker und keinen Koliker, sondern immer nur ein ganz bestimmtes Tier, in seiner Unverwechselbarkeit, mit seinem individuellen Schicksal, und mit den Einflüssen, denen es ausgesetzt ist. Dementsprechend benötigt es auch eine individuelle Therapie.
  • 2. Psychische Symptome sind ebenso wichtig, wie die auf Anhieb sichtbaren körperlichen Symptome. Sie müssen bei der Behandlung des Tieres mit einbezogen werden.
  • 3. Symptome sollten (wenn möglich) nicht unterdrückt werden. Sie sind eine Reaktion des Körpers, um sein Gleichgewicht wieder herzustellen.

Unsere Laborspezialistin Irmhild Druffel, Tierärztin
und VMTA
Durch diese für mich neuen Gedankenansätze angeregt und in der Hoffnung, Lösungen bei meinen Behandlungsproblemen zu finden, wandte ich mich zunächst der Homöopathie zu, die mich bis heute begeistert und mir in vielen Fällen geholfen hat, bei chronischen Krankheiten bessere Ergebnisse zu erzielen. In dieser Hinsicht konnte ich auch mit der Akupunktur, einem Teilgebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin des öfteren erfolgreich arbeiten.

Beide Therapieverfahren erfordern großes Hintergrundwissen und somit stetige Weiterbildung um den nötigen Wissensstand zu erreichen, der einen guten Therapeuten ausmacht.



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